"DAS HAUS"
Komödie von Brian Parks
Dialektfassung: Franziska Brönnimann
Regie: Gian Pietro Incondi
Stückbeschrieb
«Von der Strasse aus sieht das Haus fast aus, als würde es lächeln.»
Lange hat das Ehepaar Rothenmund passende Käufer für seine idyllische Villa am Stadtrand gesucht.
Dabei geht es besonders darum, würdige Nachfolger für das geliebte Haus zu finden. Die nächsten Besitzer sollen das Haus genauso belassen, wie es ist. Es ist nämlich perfekt! Das Ehepaar Lindner scheint massgeschneidert für das bald ehemalige Familiendomizil der Rothenmunds. Jung, gute Jobs, kurz vor der Familiengründung – ja, man teilt sogar den gleichen Humor.
Zur feierlichen Schlüsselübergabe treffen sich die beiden Ehepaare zu einem Apéro. Mitten in den gegenseitigen Lobeshymnen erwähnen die Lindner’s ganz nebenbei, dass sie einige Wände rot streichen wollen. Diese Bemerkung löst bei Rothenmunds eine Irritation mit unangenehmen Folgen aus. Vorbei ist es mit den freundlichen «Lobhudeleien». Die Parteien kommen ungeschönt zur Sache und schon bald ist Feuer im Dach.
Das Stück ist witzig und ein schöner Spiegel, wie Menschen ticken, wenn sie das wollen, was sie meinen, haben zu müssen. Wenn sie was loslassen sollten, aber an dem Loslassen kleben bleiben. Eine temporeiche Angelegenheit. Mit viel „Sprutz und Verve“.
Der amerikanische Autor Brian Parks hat mit «Das Haus» eine pointierte Komödie mit Eskalationspotenzial geschaffen.
Regisseur
Gian Pietro Incondi ist in Italien geboren. In den 1960er Jahre immigrierte seine Familie in die Schweiz und liess sich in Zürich nieder. Nach Schule und Ausbildung zum Wohnraumgestalter, arbeitete Incondi 5 Jahre im Theater am Neumarkt und lernte die Bühne hinter dem Vorhang kennen. Infiziert vom Theatervirus absolvierte Incondi in Deutschland und in der Schweiz die Ausbildung zum Schauspieler.
1984 folgt der Umzug nach Bern. Gleichzeitig begann er in der vielfältigen freien Theaterszene Bern als Regisseur mit seinen ersten Inszenierungen. 1996 wurde er zum künstlerischen Leiter und Hausregisseur des Theater Kanton Bern berufen und leitete dieses 10 Jahre lang.
Es folgte das Engagement beim Tourneetheater hof-theater.ch, wo er als Schauspieler in verschiedenen Produktionen auf der Bühne steht und 2008 die künstlerische Leitung übernahm. Incondi arbeitet auch immer wieder als Regisseur mit verschiedenen Amateur-Theatertruppen zusammen. Beim Theater Toffen inszeniert Gian Pietro Incondi das erste Mal.
Regieassistenz
Hans Ulrich Tanner
Ensemble
Simon Schneider
Martin Rothenmund
Zahnarzt, verheiratet mit Doris
Andrea Peter
Doris Rothenmund
Hausfrau
Raphael Gonseth
Moritz Lindner
Finanzfachmann, verheiratet mit Lilli
Alexandra Gfeller
Lilli Lindner
Anwältin
Produktionsteam
Produktionsleitung | Raphael Gonseth Franziska Brönnimann |
Bearbeitung, Inszenierung, Regie | Gian Pietro Incondi |
Regieassistenz | Hans Ulrich Tanner |
Spielbetrieb/Personal/ Requisiten |
Kurt Röthlisberger |
Bühnenbild & -bau/ Infrastruktur |
Simon Schneider |
Licht- und Tontechnik | Thomas Pulfer Urs Wenger |
Probesouffleuse | Susanna Ryff |
Restauration | Barbara Gfeller Catherine Philipp |
Abendkasse | Eva Kobel |
Finanzen/Vorverkauf | Eva Kobel |
Administration | Andrea Peter |
Medien | Franziska Brönnimann |
Werbung/Sponsoring | Hans Ulrich Tanner |
Visueller Auftritt | Hannes Zaugg-Graf ⎜z-grafix.ch |
Website | Kurt Röthlisberger |
Fotos | Kurt Röhtlisberger |
Archiv-Videoaufnahme | Paul Wirth |
Bühnenbildkonzept |
Gian Pietro Incondi Simon Schneider |
Weitere Beteiligte
Kurt Affolter, Peter Bader, Susanne Bätscher, Nicole Fivaz, Karin Gonseth, Anela Hadziavdic, Rico Hunger, Ruth Kläy, Ayla Kobel, Kilian Kobel, Theres Krattiger, Katharina Lütolf, Barbara Möll, Ursula Mürner, Dominic Reber, Evelyne Reber, Martin Rothen, Stefanie Röthlisberger, Elisabeth Rufer-Straub, Stefan Rupp, Toni Ruprecht, Ueli Schärer, Patric Schenkel, Inge Schläppi, Christine Schriewer, Marianne von Dach, Silvana von Siebenthal, Corinne Wagner, Chris Weibel, Reto Wenger, Roland Zwygart